Hallo mein Name ist Herbert S.

Ich möchte Dir etwas schönes erzählen, was ich zum Thema Wohnungswechsel,
in den letzten Monaten erlebt habe.

Im Jahr 2010 habe ich eine Wohnung in Wuppertal bezogen, diese wies 2 Jahre später einen leichten sichtbaren Schimmelbefall auf, was zunächst aus unserer Sicht eigentlich gar nicht so schlimm war, denn dieser war ja lt. Aussage des damaligen Vermieters „nur oberflächlich“. Leider hat auch sein Ratschlag „gut durchzulüften“ als Ratschlag nicht wirklich geholfen. Es wurde einige Zeit etwas von Vermieter gemacht, aber seit 2016 erfolgte auf unsere Mängelhinweise hin, keine Reaktion mehr. Leider war es uns nicht möglich die Wohnung zu wechseln, da ich meine kranke Frau pflegen musste und zudem auch der einzige war, der weiter einer geregelten Arbeit nachgehen konnte.

Hier ein Bild aus der alten Wohnung.

Meine Frau hatte 2015 einen unverschuldeten Autounfall und ist seitdem leider halbseitig gelähmt und auch nach diversen Operationen auf einen Rollstuhl angewiesen.

Unsere Wohnung befand sich im Erdgeschoss, so das wir nur 4 Stufen bis zur Wohnungstür hatten. Leider konnten wir das Badezimmer nur unter erschwerten Bedingungen nutzen, da die Zimmertür nur eine Breite von 90cm hatte. Die Bad-Gänge mit meiner Frau waren deshalb sehr anstrengend und leider nicht barrierefrei.

Wir haben uns von 2017 bis 2019 nach Wohnungen umgesehen, leider waren diese oft im Obergeschoss, ohne Fahrstuhl oder überhaupt nicht barrierefrei.

Bitte habe Verständnis dafür, das wir gerne weiterhin anonym bleiben wollen. Danke!

Drohender Wohnungsverlust.

Wir haben uns zahlreiche Wohnungen angesehen.

Viele Wohnungen waren überhaupt nicht Rollstuhl tauglich, oder befanden sich viel zu weit von meiner Arbeitsstätte entfernt. Hinzu kommen die „galaktischen Miethöhen“ – für uns einfach unbezahlbar!

Wir haben dann erst einmal weiter in unserer 3 Zimmer Wohnung unseren Alltag fortgesetzt, wobei wir bereits ein ganzes Zimmer nicht mehr nutzen konnten und dieses Zimmer leer geräumt hatten. Im April 2017 hatten wir dann als letzte Möglichkeit mit einer Mietkürzung begonnen, da das Zimmer wegen dem Schimmelbefall nicht bewohnbar war.

Leider unternahm der Vermieter rein gar nichts. Er teilte uns lediglich mit, dass wir lüften sollen und die schwarzen Stellen an der Wand können wir mit Farbe überstreichen.
Im Oktober 2018 haben wir, da wir den dritten Raum dringend benötigten, einen Gutachter kommen lassen. Dieser stellt dann fest, das die Außenwand wohl einen Riss hatte und es dort reinregnet, so dass der Schimmel nicht vom falschem Lüften herrührt, sondern aufgrund des daraus resultierenden Wasserschadens.

Das teilten wir dem Vermieter anschließend in Form des ausgestellten Gutachtens mit. Dieser unternahm jedoch zu unserem Unverständnis bis Mai 2019 nichts. Schließlich fiel ihm dann irgendwann auf, dass wir die Miete um 50% reduziert hatten. Er wollte die fehlende Miete dann einklagen und uns fristlos kündigen. Was wir beim Amtsgericht mit Unterstützung des Mieterbundes zum Glück abwehren konnten.

Hier ein Bild vom Schimmelbefall in dem Zimmer, was wir nicht nutzen konnten.

Neue Wohnung

Da unsere alte Wohnung überhaupt nicht mehr bewohnbar war, und wir ziemliche Probleme mit dem ehemaligen Vermieter hatten, entschieden wir uns 2020 für einen Neuanfang. Durch die Unterstützung eines guten Freundes fanden wir im April 2020 den Kontakt zur Belvona GmbH, die uns eine sanierte und barrierefreie Wohnung im Erdgeschoss sofort anbot. Die Wohnung entsprach voll und ganz unseren Vorstellungen und war zudem auch noch in unserem Budget.

Natürlich war das ganze wegen Corona nicht so einfach. Unglücklicherweise verlor ich meine Festanstellung in einem renommierten Möbelkaufhaus, in dem ich seit 15 Jahren beschäftigt war. Zum Glück haben ich eine Abfindung bekommen, von der wir den Umzug, neue Möbel und die Kaution für die neue Wohnung bezahlen konnten. Wir haben das der Belvona GmbH im Vorfeld offen kommuniziert, gerade auch, weil ich erst im Juli 2020 einen neuen Job bekommen habe, der sich auch noch in der Nähe von der neuen Wohnung befand.

Wer eine Wohnung sucht, kann ja hier auch mal schauen: http://www.belvona.de

Unserer Bitte, eine breitere Tür für das Bad einzubauen, kam die Belvona GmbH zügig nach.

Ich und meine Frau sind so glücklich, das wir nun unsere Traumwohnung gefunden haben und diese mit nur 590,- Euro Mietzins sogar 130,- günstiger ist, als unsere alte Wohnung.

Wir sehen der Zukunft positiv entgegen. Denn wir haben schon schlechtere Zeiten erlebt und freuen uns jetzt auf bessere Zeiten. Meiner Frau geht es nach dem Umzug auch deutlich besser, zumal sie gleich in der Nähe einen guten Ergotherapeuten gefunden hat. Ihr eigens gesetztes Ziel ist es Ende 2021 nicht mehr auf ihren Rollstuhl angewiesen zu sein.

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